Im Rahmen einer kompletten oder vollständigen Leihmutterschaft wird die IVF-Technik gezielt eingesetzt, da die Eier nie von der Frau stammen, die die Schwangerschaft übernehmen wird.
Je nach Herkunft der verwendeten Gameten sind drei Kombinationen möglich:
- Option 1: Wenn beide Wunschelternteile fruchtbar sind und ihre eigenen Keimzellen zur Verfügung stellen können, trägt der Embryo ihre DNA.
- Option 2: Wenn die Wunschmutter keine funktionsfähigen Eierstöcke hat, wird eine Eizellenspende verwendet sowie der Samen des Wunschvaters. Diese Option ist für männliche homosexuelle Paare geeignet, da sie keine Partnerin haben.
- Option 3: Wenn keiner der beiden Wunschelternteile ihre Gameten zur Verfügung stellen kann, wird das Baby das Ergebnis einer doppelten Spende von Gameten und daher keine genetische Verbindung zu ihren Eltern haben. Abhängig von der Gesetzgebung des gewählten Landes oder Wohnsitzlandes ist diese Option im Hinblick auf die zukünftige Anerkennung der Vaterschaft nicht immer möglich. Daher ist es notwendig, sich gut über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowohl im Bestimmungsland als auch im Herkunftsland zu informieren.
Hier können Sie den kompletten Artikel lesen: Die verschiedenen Arten der Leihmutterschaft ( 22).
durch Babygest Staff
Letzte Aktualisierung: 21/03/2019